Buchreihe »Orte der Geschichte«

 

Die einzelnen Bände der Buch-Reihe »Orte der Geschichte« fassen in kurzen Texten die wichtigsten Informationen zu Orten und Bauwerken der Zeitgeschichte zusammen: Orte des Terrors und der politischen Repression sowie des heutigen Gedenkens, Denkmale der Industrie- und Verkehrsgeschichte, militärische Anlagen, architektonische Ensembles etc. Bekannte und gut erschlossene Plätze sind ebenso vertreten wie Verstecktes und Unbekanntes.

Die Reihe eröffnet einen einfachen Zugang zu zentralen Themen der Geschichte und bietet verlässliche Orientierung in der deutschen bzw. europäischen Erinnerungslandschaft. Die Bände sind mit aktuellen und historischen Fotos illustriert. Sie erscheinen im Christoph Links Verlag und sind somit im stationären Buchhandel, im Internet und oft auch direkt am »Ort der Geschichte« erhältlich.

Seit dem Frühjahr 2014 sind zu einem Verkaufspreis von jeweils 5,00 EUR folgende Titel erschienen:

 

Erscheint: September 2017
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: ca. 64
Abbildungen s/w: ca. 40
ISBN: 978-3-86153-971-1

 

Der Reichstag
Vom Parlament des Kaiserreichs zum Symbol der Berliner Republik
 
Kein anderes Bauwerk fängt die Brüche, Desaster und Erfolge der neueren deutschen Geschichte so ein wie das Reichstagsgebäude. Die Kämpfe um die demokratische Ordnung in der Weimarer Republik fanden auch im Reichstag statt. Das Ende der Freiheit leiteten die Flammen ein, die 1933 den Plenarsaal zerstörten. 1999 zog der Bundestag des vereinten Deutschlands in das umfassend modernisierte Gebäude. Jan Martin Ogiermann beschreibt kurz und prägnant die Geschichte des Reichstages von seiner Planung bis heute.
 
Autor: Jan Martin Ogiermann, Jahrgang 1975, Studium der Geschichte und der Jüdischen Studien in Frankfurt, Jerusalem und Potsdam sowie Holocaust Studies in Berlin, Mitarbeit an zeitgeschichtlichen Internetseiten, darunter für den Rundfunk Berlin-Brandenburg, lebt als freier Autor und Lektor in Berlin.
 


Erscheint: August 2017
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: ca. 64
Abbildungen s/w: ca. 28
Abbildungen farbig: ca. 18
Karten: ca. 2
ISBN: 978-3-86153-972-8

 
Die Amerikaner im geteilten Berlin
Spurensuche im Südwesten der Stadt
 
Die Präsenz der Besatzungsmacht USA zwischen 1945 und 1994 hat in West-Berlin tiefe Spuren hinterlassen. Insbesondere der ehemalige amerikanische Sektor im Südwesten der Stadt ist von militärischen, politischen und auch kulturellen Einflüssen der US-Streitkräfte geprägt.
Dieser Band, herausgegeben durch das AlliiertenMuseum Berlin, stellt über 20 historische Orte vor, vom US-Hauptquartier über amerikanische Wohnsiedlungen bis hin zu Landmarken des Kalten Krieges wie dem Checkpoint Charlie.
 
Autor: Arno Helwig, Jahrgang 1985, Studium der Geschichte und Ethnologie sowie der Public History, Mitarbeit in der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, wissenschaftliches Volontariat am historischen museum frankfurt, zuletzt Ausstellungstätigkeit am Alliierten-Museum zum Thema Berlin im Kalten Krieg. Leiter des Projektes Amerikaner im Südwesten des AlliiertenMuseums.
 

 

Erscheint: Juni 2017
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: ca. 64
Abbildungen s/w: ca. 12
Abbildungen farbig: ca. 22
Karten: ca. 1
ISBN: 978-3-86153-955-1

 

Die KulturBrauerei in Berlin
Geschichte und Gegenwart der ehemaligen Schultheiss-Brauerei
 
Seit 1842 betrieb die spätere Schultheiss-Brauerei an der Schönhauser Allee einen Lagerkeller. Aus diesem Standort entwickelte sich einer der größten Braubetriebe Europas. Ende des 19. Jahrhunderts entstand ein geschlossenes Areal von beeindruckenden Industriebauten, die von selbstbewussten Brauern und ihrer hohen Produktionskultur zeugen. Heute wird dort kein Bier mehr gebraut. Als KulturBrauerei ist das Areal ein integraler Bestandteil der Berliner Kultur- und Klubszene. Die Gebäude gehören zum architektonischen Gedächtnis der Metropole Berlin.
 
Autor: Dr. Martin Albrecht, Jahrgang 1952, Dr. phil., Studium der Archäologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, archäologische Ausgrabungen mit denkmalpflegerischen Dokumentationen zu Themen wie mittelalterliche Klosterbauten, Entwicklung der brandenburgischen Judenhöfe ab dem Mittelalter und militärische Objekte aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, seit 1998 Dokumentationen zur Brauereigeschichte.
 

Erschienen: April 2017
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 25
Abbildungen farbig: 23
Karten: 2
ISBN: 978-3-86153-927-8

 
Dresden, Bautzner Straße
Von der politischen Haftanstalt zum Ort der Friedlichen Revolution
 
Die Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden umfasst Teile der ehemaligen Bezirksverwaltung Dresden des Ministeriums für Staatssicherheit und die dazugehörige Untersuchungshaftanstalt. Zwischen 1953 und 1989 saßen hier bis 10 000 politische Häftlinge ein. Zuvor waren auf dem Gelände durch die sowjetischen Sicherheitsorgane unter anderem Haftkeller eingerichtet worden. Am 5. Dezember 1989 besetzten Demonstranten das Gebäude - ein wichtiger Schritt hin zum Sturz der SED-Führung in Dresden. Der historische Ort blieb bis heute nahezu unverändert erhalten und kann besichtigt werden. Seine Geschichte vom 19. Jahrhundert bis heute wird in diesem Band durch die Leiterin der Gedenkstätte kompakt zusammengefasst.
 
Autorin: Uljana Sieber, Jahrgang 1971, nach Tischlerlehre und Abitur Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie an der Tu Dresden, Forschungs- und Auskunftstätigkeit zu deutschen und sowjetischen Kriegsgefangenen in der Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsischer Gedenkstätten, seit 2011 Leiterin der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden.
 

 

Erschienen: Mai 2016
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 23
Abbildungen farbig: 22
Karten: 2
ISBN: 978-3-86153-905-6

 

Waldsiedlung Wandlitz
Eine Region und die Staatsmacht
 
Die Waldsiedlung Wandlitz war auf keiner offziellen Landkarte verzeichnet und trotzdem bekannt - sowohl in der DDR-Bevölkerung als auch in der Bundesrepublik. Der Name Wandlitz wurde zum Symbol für den Politik- und Lebensstil der SED-Machtelite, für deren Privilegien und zunehmende Abschottung von der Lebensrealität der DDR-Bevölkerung.
Der historisch-kritische Überblick über die Geschichte der Waldsiedlung vermittelt Einblicke in die Lebenswelt der Politbüromitglieder, ihrer Familien und des für sie zuständigen Wach- und Dienstpersonals und benennt die Auswirkungen auf die Region.
 
Autoren:
Dr. Elke Kimmel, Jahrgang 1966, studierte Neuere Geschichte und Filmwissenschaften in Berlin, promovierte 1999 über antisemitische Propaganda im Ersten Weltkrieg, seit 2001 tätig als Historikerin, Kuratorin und Autorin u. a. für die Stiftung Berliner Mauer, das Zentrum für Zeithistorische Forschung und die Stasiunterlagenbehörde, zuletzt erschien »Abgesang der Stasi. Die letzten Monate der Staatssicherheit im Originalton« (hg. mit Marcus Heumann, Ch. Links).
 
Dr. Claudia Schmid-Rathjen, Jahrgang 1957, Studium der Politik, Geschichte und Germanistik, Promotion, wiss. Mitarbeiterin an der Universität Tübingen, wiss. Referentin am Institut für Friedens- und Konfliktforschung an der Universität Hamburg, seit 2011 Leiterin des Kulturamtes der Gemeinde Wandlitz.
 

 

Erschienen: Mai 2016
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 33
Abbildungen farbig: 14
Karten: 1
ISBN: 978-3-86153-885-1

 

Gedenkstätte Andreasstraße
Haft, Diktatur und Revolution in Erfurt
 
Dieser Band behandelt den vielschichtigen Erinnerungsort Andreasstraße in Erfurt. Das in der Andreasstraße befindliche Gefängnis bestand seit Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Jahr 2002. In der DDR hat das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in der Andreasstraße seine Bezirksverwaltung eingerichtet und zwei Etagen des Gefängnisgebäudes als U-Haftanstalt (umgangssprachlich: Stasi-Knast) benutzt. Bis 1989 waren hier mehr als 5000 Personen inhaftiert, weil sie sich der SED-Diktatur widersetzt hatten. Am 4. Dezember 1989 besetzten couragierte Frauen und Männer die Erfurter MfS-Zentrale in der Andreasstraße, um die Stasi-Akten vor der Vernichtung zu bewahren. Es war die erste Besetzung einer Stasi-Bezirksverwaltung und ein Meilenstein der Friedlichen Revolution. Aus dem Ort der Unterdrückung wurde ein Ort der Aufarbeitung. Heute befindet sich in dem ehemaligen Gefängnis eine Gedenk- und Bildungsstätte.
 
Autor: Dr. Jochen Voit, Jahrgang 1972, Ausbildung zum Buchhändler, Studium der Geschichte und Kommunikationswissenschaft, 2008 Referent und Autor für das DDR-Museum in Berlin, 2011 Redakteur beim Zeitzeugenportal »Gedächtnis der Nation« in Mainz, 2012 Leitung des Aufbaustabs der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt, seit 2014 dort Gedenkstättenleiter.
 

 

Erschienen: April 2015
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 23
Abbildungen farbig: 23
Karten: 1
ISBN: 978-3-86153-801-1

 

Zeche Zollverein
Vom Steinkohlenbergwerk zum Weltkulturerbe
 
Die Zeche Zollverein ist das Sinnbild für den Strukturwandel des Ruhrgebiets. Seit 2001 ist sie UNESCO-Welterbestätte. Ab den 1930er Jahren war Zollverein eine der leistungsstärksten Steinkohlenzechen weltweit. Das Ende der Schwerindustrie im Ruhrgebiet machte aber auch vor Zollverein nicht Halt. 1986 fuhr die letzte Schicht auf der Zeche ein, 1993 endete der Betrieb auf der dazugehörigen Kokerei.
Die Umwandlung in einen Ort der Kultur, Freizeit und Arbeit gilt als vorbildlich für den Umgang mit Industrieanlagen. Der Band gibt einen Überblick über die Geschichte der Welterbestätte und ihre heutige Nutzung.
 
Autorin: Ute Durchholz, Geboren in Berlin, Studium der Geschichte und Romanistik in Bochum. Freie Mitarbeit im WDR, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Stiftung Zollverein seit 2002.
 

 

Erschienen: April 2015
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 9
Abbildungen farbig: 24
Karten: 1
ISBN: 978-3-86153-831-8

 

Die Schlacht um die Seelower Höhen
Erinnerungsorte beiderseits der Oder
 
Die Seelower Höhen und das Oderbruch wurden im Winter und Frühjahr 1945 zum größten Schlachtfeld Deutschlands. Die furchtbaren Kämpfe forderten Zehntausende Menschenleben und zerstörten eine einzigartige Kulturlandschaft. Nach dem Krieg entstanden dort zahlreiche Museen, Denkmale und Kriegsgräberstätten. 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges stellt dieses Buch die Erinnerungsorte beiderseits der Oder kompakt in Wort und Bild vor.
 
Autor: Gerd-Ulrich Herrmann, Jahrgang 1950, Diplomgesellschaftswissenschaftler, Absolvent der Militärakademie »F. Engels« (Dresden), Dienst in der NVA 1970 -1990, Angehöriger der Bundeswehr 1990 -1992, 2002 -2015 Leiter der Gedenkstätte Seelower Höhen, zahlreiche Publikationen und Artikel zur Geschichte des Oderbruchs.
 

Erschienen: April 2015
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 14
Abbildungen farbig: 23
Karten: 1
ISBN: 978-3-86153-830-1

 
Bunker in Berlin
Zeugnisse des Zweiten Weltkrieges
 
Vor und vor allem während des Zweiten Weltkrieges sind in Berlin Hunderte Bunker und Luftschutzanlagen unterschiedlichster Bauart entstanden. In den Nachkriegsjahren wurde ein Großteil dieser Bauwerke und Einrichtungen zerstört. Doch noch immer sind Spuren des Bombenkrieges und des Luftschutzes in Berlin zu finden.
Holger Happel gibt einen kritischen Überblick über die Entstehung und Nutzung der Luftschutzbauten, schildert den bis heute schwierigen Umgang mit diesem baulichen Erbe der NS-Zeit und stellt eine repräsentative Auswahl solcher Anlagen in Bild und Text vor.
 
Autor: Holger Happel, Jahrgang 1975, ist seit 2003 beim Berliner Unterwelten e.V. verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, den Internetauftritt sowie die Betreuung von Film- und TV-Produktionen. Er ist als Referent auch auf verschiedenen Führungen und Bildungsseminaren des Vereins tätig.
 

 

Erschienen: Dezember 2014
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 10
Abbildungen farbig: 33
Karten: 1
ISBN: 978-3-86153-799-1

   
Hamburgs Bunker
Dunkle Welten der Hansestadt
 
Mit mehr als 1000 Bunkerbauwerken ist Hamburg im Zweiten Weltkrieg die Stadt mit den meisten Bunkern gewesen. Viele von ihnen wurden nach 1945 geschleift, andere im Kalten Krieg zu Atombunkern umgerüstet, einige sind seit 70 Jahren sich selbst überlassen. Der riesige Flakbunker auf dem Heiligengeistfeld, der ehemalige Zombeck-Luftschutzturm am Elbufer, aber auch die drei Tiefbunker am Hauptbahnhof zeugen noch heute von Krieg, Leid und Zerstörung - ein schwieriges Erbe.
Der vorliegende Band gibt einen Überblick über die Geschichte des Bunkerbaus in Hamburg und stellt die markantesten dieser Bauwerke vor.
 
Autor: Ronald Rossig, Jahrgang 1966, Fernmelde-Elektroniker. Mitglied in der Geschichtswerkstatt Hamburg-Barmbek, zuständig für die Dokumentation unterirdischer Bauwerke. Mitarbeiter des Bunkermuseums Hamburg. Gründungsmitglied und Vorsitzender des Vereins »unter-hamburg«. Referent der vom Verein organisierten öffentlichen Rundgänge.
 

 

Erschienen: September 2014
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 23
Abbildungen farbig: 10
Karten: 3
ISBN: 978-3-86153-770-0

   
Insel Helgoland
Die »Seefestung« und ihr Erbe
 
Die Insel Helgoland wurde aufgrund ihrer exponierten Lage und der daraus resultierenden strategischen Bedeutung sowohl vor dem Ersten als auch vor dem Zweiten Weltkrieg zum militärischen Vorposten ausgebaut. Die forcierte Militarisierung der Insel seit dem Übergang an das Deutsche Reich 1890 und erneut im Nationalsozialismus hatte für die Helgoländer einen hohen Preis in Form von Evakuierung und Zerstörung ihrer Heimat. Heute erinnern nur noch wenige bauliche Überreste an die früheren mächtigen Befestigungsanlagen. Das Buch gibt einen Überblick über die wechselvolle Geschichte Helgolands als »Seefestung« und über deren historische Zeugnisse.
 
Autor: Jörg Andres, Jahrgang 1957, 1978 bis 1981 technische Ausbildung in Hamburg, nach mehrjährigen Reisen durch Deutschland und Europa seit 1986 für unterschiedliche nationale und internationale Unternehmen im technisch-kaufmännischen Bereich tätig, seit 1998 Mitarbeiter im Museum Helgoland, seit 2012 Museumsleiter.
 

 

Erschienen: September 2014
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 10
Abbildungen farbig: 28
Karten: 3
ISBN: 978-3-86153-802-8

 


Sowjetische Hinterlassenschaften in Berlin und Brandenburg 

Noch heute zeugen in Berlin und Brandenburg zahlreiche Orte von der jahrzehntelangen Anwesenheit der Sowjetarmee und allgemein vom Einfluss der Sowjetunion in Deutschland. Dieser Band gibt einleitend einen Überblick über die Entwicklung der deutsch-russischen Beziehungen vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Abzug der letzten Soldaten 1994.
Dann werden mehr als 20 ehemals sowjetische Liegenschaften beschrieben, vom sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Treptow über den geheimen Bunker des Hauptquartiers der sowjetischen Truppen in Deutschland in Wünsdorf-Zossen bis hin zur Auslandszentrale des Geheimdienstes KGB in Berlin-Karlshorst.

Autoren:
Dr. Jörg Morré, Jahrgang 1964, Studium der Geschichtswissenschaften, Russistik und Erziehungswissenschaften an der FU Berlin und der Universität Hamburg, 1996-2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Gedenkstätten Sachsenhausen und Bautzen, seit 2009 Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst.

Stefan Büttner, Jahrgang 1974, seit 1991 weltweit als Luftfahrtfotograf aktiv, Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins »Orte der Geschichte«, Reservist der Luftwaffe (in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), zahlreiche Veröffentlichungen zur Luftfahrtgeschichte.

 

 

 

Erschienen: Juli 2014
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 20
Abbildungen farbig: 17
Karten: 1
ISBN: 978-3-86153-803-5

   
Gedenkstätte Lindenstraße
Vom Haus des Terrors zum Potsdamer Haus der Demokratie
 
Mitten im Potsdamer Stadtzentrum gelegen, ist die Gedenkstätte Lindenstraße ein einzigartiger Erinnerungsort. Mit ihrer Geschichte im Nationalsozialismus sowie in der Sowjetischen Besatzungszone und DDR steht sie für politische Verfolgung und Gewalt während der unterschiedlichen Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland - und zugleich für die Überwindung der SED-Diktatur und den Sieg der Demokratie in der friedlichen Revolution 1989/90.
 
Autoren:
Dr. Hans-Hermann Hertle, Jahrgang 1955, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Marburg und Berlin, Dr. phil., wissenschaftlicher Publizist und Sozialforscher. 1985-99 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung sowie im Rahmen verschiedener DFG-Forschungsprojekte an der Freien Universität Berlin, seit Dezember 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam e.V. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zur Sozial- und Zeitgeschichte, Dokumentarfilme, Hörfunkfeatures. 1999 Friedrich-Wilhelm-Murnau-Kurzfilmpreis, 2000 Bayerischer Fernsehpreis.
 
Gabriele Schnell, Jahrgang 1955, Studium der Wasserwirtschaft, nach 1990 Tätigkeit als Publizistin und Referentin im Bereich der politischen Bildung, seit 2003 Projektarbeit zur Erforschung und Dokumentation der Geschichte der Gedenkstätte Lindenstraße, Kuratorin der Dauerausstellung, von 2012 bis 2014 Gedenkstätten-Beauftragte, seit 2014 freie Publizistin.
 

 

Erschienen: Juni 2014
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 26
Abbildungen farbig: 12
Karten: 1
ISBN: 978-3-86153-772-4

   
Nürnberg
Reichsparteitagsgelände und Justizpalast
 
Von nationalsozialistischem Größenwahn zeugt noch heute das Areal des Nürnberger Reichsparteitagsgeländes, das zwischen 1933 und 1938 auf einer Fläche von mehr als elf Quadratkilometern entstand. Die hier stattfindenden Reichsparteitage dienten der Inszenierung Adolf Hitlers und der NSDAP.
Nürnberg war nicht nur ein wichtiger Schauplatz nationalsozialistischer Propaganda, sondern auch ein zentraler Ort für die Aufarbeitung und Ahndung der NS-Verbrechen. Nach dem Ende des »Dritten Reiches« fanden im Justizpalast Nürnberg zwischen 1945 und 1949 die Kriegsverbrecherprozesse (»Nürnberger Prozesse«) gegen Hauptakteure des NS-Regimes statt. Das vorliegende Buch stellt die Geschichte beider Orte vor.
 
Autor: Dr. Eckart Dietzfelbinger, Jahrgang 1953, Lehramtsstudium für Geschichte, Sozialkunde und Deutsch, 1984 Promotion im Fachbereich Politikwissenschaft. 1986-94 Mitarbeit am Pädagogischen Institut der Stadt Nürnberg, organisatorische und wissenschaftliche Betreuung der Ausstellung »Faszination und Gewalt - Nürnberg und der Nationalsozialismus« in der Zeppelintribüne des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes, seit 1994 im Verbund der Museen der Stadt Nürnberg, wiss. Mitarbeiter am Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände.
 
 

Erschienen: September 2015
Auflage: 2.
Erstveröffentlichung: März 2014
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 13
Abbildungen farbig: 25
Karten: 1
ISBN: 978-3-86153-767-0

 
Prora
Geschichte und Gegenwart des »KdF-Seebads Rügen«
 
Als »Seebad der 20 000« sollte der etwa fünf Kilometer lange Bau auf Rügen in die Geschichte eingehen. Doch die größenwahnsinnigen Pläne der NS-Gemeinschaft »Kraft durch Freude« und ihres Chefs Robert Ley wurden nie ganz verwirklicht. In der DDR baute die Nationale Volksarmee die Anlage um und nutzte sie für ihre Zwecke. Heute steht ein Großteil des »Kolosses von Prora« leer. Die verschiedenen Epochen der Nutzung des gewaltigen Baus werden in Bild und Text anschaulich und kompakt geschildert.
 
Autor: Martin Kaule, Jahrgang 1979, 1999-2001 Studium zum Informatik-Betriebswirt an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Berlin, seit 2001 Fotodokumentation von »Orten der Zeitgeschichte«, seit 2005 Organisation von Exkursionen sowie Studien- und Forschungsreisen durch ganz Europa, 2008-2015 Mitarbeiter im Ch. Links Verlag, zuständig für digitale Projekte, 2012 Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins »Orte der Geschichte«, Herausgeber der gleichnamigen Reihe im Ch. Links Verlag.
 

 

Erschienen: April 2017
Auflage: 2.
Erstveröffentlichung: Mai 2014
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 18
Abbildungen farbig: 20
Karten: 1
ISBN: 978-3-86153-769-4

 

Westwall
Von der Festungslinie zur Erinnerungslandschaft
 
Auf einer Länge von über 600 Kilometern reihten sich die fast 20 000 Bunker, Panzersperren und Stollenanlagen des Westwalls aneinander, der ab 1936 zwischen Kleve und Weil am Rhein errichtet wurde.
Das vorliegende Buch gibt Auskunft darüber, mit welchem Aufwand die nationalsozialistische Diktatur die Westgrenze des Deutschen Reiches sichern wollte und was aus dieser gigantischen Festungslinie wurde, deren Hinterlassenschaften mittlerweile unter Denkmalschutz stehen.
 
Autor: Martin Kaule, Jahrgang 1979, 1999-2001 Studium zum Informatik-Betriebswirt an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Berlin, seit 2001 Fotodokumentation von »Orten der Zeitgeschichte«, seit 2005 Organisation von Exkursionen sowie Studien- und Forschungsreisen durch ganz Europa, 2008-2015 Mitarbeiter im Ch. Links Verlag, zuständig für digitale Projekte, 2012 Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins »Orte der Geschichte«, Herausgeber der gleichnamigen Reihe im Ch. Links Verlag.
 

 

Erschienen: Juni 2014
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 13
Abbildungen farbig: 37
Karten: 1
ISBN: 978-3-86153-768-7

   
Wolfsschanze
»Führerhauptquartier« in Masuren
 
Für den Krieg gegen die Sowjetunion errichteten die Nationalsozialisten ab 1940 am Rande der masurischen Seenplatte das verbunkerte Führungs- und Regierungszentrum »Wolfsschanze«. Durch Stauffenbergs gescheitertes Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 ging das Areal in die Geschichte ein. Anfang 1945 wurde die Anlage teilweise von der Wehrmacht gesprengt.
Heute sind die Ruinen des ehemaligen »Führerhauptquartiers« bei Ketrzyn (Rastenburg) in Polen eine Touristenattraktion. Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die Geschichte der »Wolfsschanze« und informiert über den heutigen Zustand der Anlage.
 
Autor: Martin Kaule, Jahrgang 1979, 1999-2001 Studium zum Informatik-Betriebswirt an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Berlin, seit 2001 Fotodokumentation von »Orten der Zeitgeschichte«, seit 2005 Organisation von Exkursionen sowie Studien- und Forschungsreisen durch ganz Europa, 2008-2015 Mitarbeiter im Ch. Links Verlag, zuständig für digitale Projekte, 2012 Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins »Orte der Geschichte«, Herausgeber der gleichnamigen Reihe im Ch. Links Verlag.
 

 

Erschienen: März 2014
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 23
Abbildungen farbig: 18
Karten: 1
ISBN: 978-3-86153-766-3

   
Olympiastadion Berlin und Olympisches Dorf Elstal
Geschichte der olympischen Stätten in Berlin
 
1936 fanden zum ersten Mal Olympische Spiele in Deutschland statt. Eine Gelegenheit für das NS-Regime, sich zu inszenieren. Auf Geheiß Hitlers entstand im Westen Berlins ein riesiges »Reichssportfeld« mit einer 100 000 Zuschauer fassenden Arena und etwas außerhalb der Stadt eine eigene Siedlung für die Athleten. Das Buch gibt einen kritischen Überblick über die Geschichte des Olympiastadions und des Olympischen Dorfes Elstal und ihre unterschiedlichen Nutzungen bis in die Gegenwart.
 
Autor: Martin Kaule, Jahrgang 1979, 1999-2001 Studium zum Informatik-Betriebswirt an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Berlin, seit 2001 Fotodokumentation von »Orten der Zeitgeschichte«, seit 2005 Organisation von Exkursionen sowie Studien- und Forschungsreisen durch ganz Europa, 2008-2015 Mitarbeiter im Ch. Links Verlag, zuständig für digitale Projekte, 2012 Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins »Orte der Geschichte«, Herausgeber der gleichnamigen Reihe im Ch. Links Verlag.
 

 

Erschienen: März 2014
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 8
Abbildungen farbig: 34
ISBN: 978-3-86153-765-6

   
Relikte der Staatssicherheit
Bauliche Hinterlassenschaften des MfS
 
Die ehemalige Stasi-Zentrale in der Berliner Normannenstraße und das zentrale Gefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit in Berlin-Hohenschönhausen sind nicht die einzigen baulichen Hinterlassenschaften, die an die Geheimpolizei der DDR erinnern. Überall in Ostdeutschland finden sich frühere Dienststellen und Untersuchungshaftanstalten der Staatssicherheit, Führungsbunker, Abhöreinrichtungen und Ausbildungsstätten.
Mehr als 20 wichtige Bauwerke, in denen MfS-Mitarbeiter agierten und die heute teilweise Gedenkstätten sind, werden in diesem Buch mit knappen informativen Texten und zahlreichen Fotos vorgestellt.
 
Autor: Martin Kaule, Jahrgang 1979, 1999-2001 Studium zum Informatik-Betriebswirt an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Berlin, seit 2001 Fotodokumentation von »Orten der Zeitgeschichte«, seit 2005 Organisation von Exkursionen sowie Studien- und Forschungsreisen durch ganz Europa, 2008-2015 Mitarbeiter im Ch. Links Verlag, zuständig für digitale Projekte, 2012 Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins »Orte der Geschichte«, Herausgeber der gleichnamigen Reihe im Ch. Links Verlag.
 

 

Erschienen: September 2015
Auflage: 2.
Erstveröffentlichung: März 2014
Ausstattung: Broschur
Format: 10,5 x 14,8 cm
Seitenzahl: 64
Abbildungen s/w: 7
Abbildungen farbig: 33
Karten: 1
ISBN: 978-3-86153-764-9

   
Peenemünde
Vom Raketenzentrum zur Denkmal-Landschaft
 
Die Geschichte Peenemündes ist vielschichtig. Das ehemalige Hochtechnologiezentrum der Nationalsozialisten wandelte sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem wichtigen Tourismusstandort an der Ostseeküste. Der Ort, an dem die ersten Fernraketen der Welt entwickelt wurden und der während des Kalten Kriegs zu einem wichtigen Standort der Nationalen Volksarmee ausgebaut wurde, ist heute in Teilen wieder frei zugänglich.
 
Autor: Martin Kaule, Jahrgang 1979, 1999-2001 Studium zum Informatik-Betriebswirt an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Berlin, seit 2001 Fotodokumentation von »Orten der Zeitgeschichte«, seit 2005 Organisation von Exkursionen sowie Studien- und Forschungsreisen durch ganz Europa, 2008-2015 Mitarbeiter im Ch. Links Verlag, zuständig für digitale Projekte, 2012 Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins »Orte der Geschichte«, Herausgeber der gleichnamigen Reihe im Ch. Links Verlag.
 
 
       

Information für Buchhändler: die einzelnen Titel dieser Buchreihe sind direkt über den Ch. Links Verlag zu beziehen. Konditionen, Werbemittel und Bestellungen via (030) 44 02 32-12 / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Die Auslieferung erfolgt über Prolit.